Die Legende von Anarian
Die Chroniken der Elfenkriege
Prolog
Dunkle Wolken brauten sich im Himmel über Anarian auf, keine Gewitter Wolken, das wäre ja nichts Schlimmes, nein etwas viel Schrecklicheres, Unsichtbares zog auf, die dunklen Wolken des Krieges. Noch bemerkten die Bewohner von Anarian nichts davon, das heißt fast nichts. Tief in ihrem inneren war das schon etwas, das sie bedrückte, aber sie beachteten es nicht weiter. „Das ungute Gefühl war doch nichts als Einbildung! Nein, in Anarian war schon lange nichts mehr passiert, da würde auch jetzt nichts passieren!“, dachten sie sich. Dennoch lagen sie falsch. Tief im Norden Des Landes, an der äußersten Spitze des Landes, die fast unbewohnt war, wurden dunkle Pläne geschmiedet. Einer, der Aufständischen, die den König stürzen wollten und damit Krieg und Elend über das Land gebracht hatte, hatte doch noch überlebt. Er nannte sich Marnucho, was soviel wie die Wiedergeburt bedeutet. Er versammelte viele Jünger um sich um mit ihnen neue, finstere Pläne zu schmieden, wie er die Macht über Anarian erhalten könnte. „Zuerst müssen Elfen und Drachen handlungsunfähig gemacht oder getötet werden! Ihr dürft keine Gnade kennen, auch wenn die Drachen mit dem Höllenfeuern im Bunde sind und die Elfen Magie anwenden können! Ihr müsst sie überraschen, bevor sie irgendetwas machen können, habt ihr verstanden!, das bläute er seinen Jüngern tagtäglich ein, weil er um die Gefahr der Elfen und Drachen wusste. Sie waren es ja gewesen, Die ihm seine wundervollen Pläne vereitelt haben, und dafür würde er sich jetzt bitter Rächen! Er hatte schon einen Plan in seinem anscheinend kranken Hirn ausgesponnen, wie er sie vernichten wollte. Er würde keine Gnade mit ihnen kennen! Nein, nicht nachdem was sie ihm angetan haben. Er war durch Wüsten und auf seinem Kopf brennende Sonne gewandert, bis er endlich wieder da war, wo er sein musste: Auf Anarian. Er wusste, dass jetzt bald der Zeitpunkt seiner Rache gekommen war und er würde sich am Tod der Drachen und Elfen genauso laben, wie sie sich an seinem vermeintlichen Tod gelabt haben. Sie dachten er sei Tod, als er die Klippen von Ranjan herabstürzte, doch er überlebte und wurde an eine Küstenlandschaft gespült. Von dort aus hatte er sich auf die Such nach Anarian gemacht und es letztendlich wieder gefunden. Er sagte zu sich, „Jetzt muss ich meinen Jüngern nur noch zeigen, wie sie mir Unsterblichkeit verleihen können und dann wird die Welt vor mir ERZITTERN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“, und stieß ein heiseres Lachen aus.
Kenn mer ja eh alle! Wollt ma den Anfang machen.
_________________ Manchmal, wenn ein Mensch aus Kummer und Verzweiflung eine Träne weint- dann sieht es niemand, keinem fällt es auf.
Wenn ein Mensch mehrere Tränen weint- dann sehen es einige, aber niemand fragt nach dem Grund, weil alle denken: „Ach die paar Tränen.“
Wenn ein Mensch viele Tränen weint- dann sehen es alle, aber wieder fragt niemand nach, weil jeder denkt, der andere macht das schon.
Wenn ein Mensch tot ist, ertrunken in einem Meer voller Tränen- dann stehen alle an seinem Grab, mit Tränen im Gesicht- und fragen sich: „Warum? Es gab doch keine Anzeichen...“
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